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Kleine Locken mit Lockenstab selber machen

Remington LockenstäbeOft fehlt der perfekten Frisur einfach das richtige Volumen. Glatte, lange Haare erweisen sich zwar sicherlich als pflegeleicht und lassen sich auch in die verschiedensten Frisuren verwandeln, doch vielen Frauen hadern damit. Oft wirken die Haare nämlich dünn und kraftlos. Ihr Traum sind Locken in sämtlichen Variationen. Ob klein oder groß: Locken sind ein Highlight im Stylingkatalog. Wer hier nicht auf die Erfahrung und die Technik eines Profis zurückgreifen möchte, kann die meisten Locken auch ganz einfach selbst kreieren. Das wichtigste Hilfsmittel hierzu ist der Lockenstab. Der Lockenstab erzeugt Hitze und ermöglicht damit die Formung von schönen Locken in den Haaren. Ein Klassiker, der sich seit Jahrzehnten im Frisurenkatalog hält, sind kleine, feine Locken.

Wie funktioniert ein Lockenstab?

Kleine Locken mit Lockenstab selber machenDer Lockenstab ist ein Klassiker unter den Hairstylingprodukten. Leicht anzuwenden, gibt es ihn aus Metall, beschichtet und mit Klemmfunktion. Auch wenn Ausstattung und Anwendungsmöglichkeiten sehr unterschiedlich sind, ist die Funktionsweise meist die Gleiche. Der Lockenstab erzeugt Hitze. Durch die hohen Temperaturen, die sich zwischen 150 und 200 Grad Celsius bewegen, werden natürliche Verbindungen, die in den Haaren vorhanden sind, aufgebrochen, sodass die einzelnen Haare formbar sind. Sind die Verbindungen nicht mehr intakt, können die Haare gerollt, gewellt oder eben mit den verschiedensten Lockenformen versehen werden.

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Zwar sind die Locken, die Sie mit dem Lockenstab kreieren, nicht von Dauer, doch für ein spontanes Styling für den Abend zaubern Sie damit im Nu ein schönes Ergebnis.

Welcher Lockenstab bietet sich für kleine Locken an?

Kleine Locken sind ausgesprochen beliebt, denn sie wirken festlich, elegant und glamourös. Lockenstäbe gibt es in unterschiedlichen Varianten. Für kleine Locken brauchen Sie einen dünnen Lockenstab. Umso dünner der Aufsatz des Lockenstabs ist, umso häufiger können Sie die Haarsträhne über diesen wickeln und umso kleiner sind dann auch die Locken. Ideal sind Modelle, die einen Durchmesser von 10 bis maximal 20 cm haben. Damit hier auch bei langen Haaren noch viele, kleine Locken entstehen, müssen Sie die Strähnen richtig aufwickeln.

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TIPP: Achten Sie beim Aufwickeln der Strähne darauf, dass die Haare nicht so oft übereinander liegen, da sonst an die obere Schicht nicht mehr genügend Hitze gelangt.

Sie wickeln die Haare also immer über den gesamten Lockenstab. Für perfekte kleine Locken ist es besonders praktisch, wenn Sie einen Stufenschnitt haben. Die Haare wirken dadurch feiner, fallen schwungvoller und strahlen eine gewisse Leichtigkeit aus. Umso länger Ihre Haare sind, desto größer darf der Durchmesser ausfallen. Doch was heißt das: Haben Sie nur einen Bob oder Longbob, sollten Sie für kleine Locken einen Lockenstab mit 10 oder 12 mm Durchmesser wählen, um die Strähnen auch tatsächlich mehrfach aufwickeln zu können. Haben Sie lange Haare, die beispielsweise weit über die Schultern hinaus reichen, können Sie auch noch mit einem Lockenstab mit 20 mm Durchmesser tolle Ergebnisse erzielen.

Mit oder ohne Klemme
Es gibt im Handel Lockenstäbe mit und ohne Klemme. Welchen Sie für das eigene Styling verwenden, müssen Sie von verschiedenen Faktoren abhängig machen. Die Klemme soll vor allem das Handling erleichtern und ermöglicht es Ihnen im Grunde mit nur einer Hand die Haarsträhnen einzudrehen. Die Klemme bietet aber auch einen Nachteil. Sie macht in die Haare einen unschönen Knick. Während dieser bei einer anschließenden Hochsteckfrisur so nicht mehr zu erkennen ist, kann er, wenn Sie die Haare offen tragen, schnell als lästig wahrgenommen werden. Haben Sie allerdings noch nicht oft einen Lockenstab verwendet, ist die Variante mit Klemme eine große Erleichterung.

Beschichtet oder aus Metall: Welcher Lockenstab eignet sich am besten?

Es gibt verschiedene Lockenstäbe, die Sie für kleine Locken verwenden können. Da kleine Locken der Klassiker sind, erweisen sich die meisten Lockenstäbe hier als recht flexibel und schaffen es zügig, ansprechende Ergebnisse zu zaubern. Doch den Kauf sollten Sie gut abwägen, denn nicht mit jedem Lockenstab sind Sie dauerhaft flexibel. Wichtig ist vor allem, wie die Heizeinheit gestaltet ist. Hier gibt es zwei Varianten:

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Material Hinweise
Aus Metall Lockenstäbe aus Metall sind vor allem eins: preiswert. Schon für wenige Euro können Sie diese online, aber beispielsweise auch im Discounter bestellen. Die Anwendung ist simpel. Die Lockenstäbe aus Metall gehen aber auch mit einem enormen Sicherheitsrisiko einher, denn sie werden extrem heiß. Sie verbrennen sich also sehr schnell daran und auch die Hitzewirkung auf die Haare ist beachtlich.
Beschichtete Stäbe Möchten Sie Ihre Haare nicht ganz so stark belasten und wünschen Sie sich gute Ergebnisse, sind die beschichteten Lockenstäbe eine gute Wahl. Das Heizelement ist hier mit einer Beschichtung aus Teflon oder Keramik versehen. Sie hat zwei Aufgaben. Zum einen sorgt sie dafür, dass sich die Hitze besser verteilt, zum anderen verhindert sie, dass die Haare verbrennen.

Warum sind kleine Locken so beliebt?

Geht es um die Wahl der Locken für die eigene Frisur, gehören kleine Locken auch weiterhin zu den Favoriten. Auch bekannt als Korkenzieherlocken können Sie entweder die kompletten Haare oder beispielsweise nur den unteren Teil der Strähnen einnehmen. Mit einem Lockenstab sind Siehier flexibel. Sie drehen die Haare einfach bis zu der Länge ein, bis zu der Sie sich die Locken wünschen. Kleine Locken sind relativ flexibel und haben einen besonderen Ausdruck. In den vergangenen Jahrhunderten wurden kleine Locken insbesondere vom Adel getragen. Auf Bällen und königlichen Festen zierten Sie die Damen verschiedensten Rangs. Bis heute haben sie sich ihren festlich-eleganten und glamourösen Charakter bewahrt. Kleine Locken lassen sich hervorragend weiter stylen. Hier gibt es zwei Varianten. Sie können die Haare mit den kleinen Locken fantastisch in eine edle Hochsteckfrisur verwandeln. Sie können, wenn sich die Locken auf den unteren Bereich der Haare beschränken, aber auch problemlos einen einfachen Pferdeschwanz kreieren. Durch die Locken wirkt dieser voluminöser, was gerade bei einem Sommeroutfit sehr gut ankommt.

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Teilen Sie das Haar auf

Wichtig ist, dass Sie Ihr Haar aufteilen, bevor Sie auf den Lockenstab zurückgreifen. Strähne für Strähne muss gelockt werden und gerade bei kleinen Locken dürfen die Strähnen nicht zu breit sein. Um die Haare aufzuteilen, verwenden Sie am besten Klammern. Damit lassen sich die Haare leicht fixieren. Hierfür brauchen Sie nicht lange. Nun können Sie Strähne für Strähne vorgehen. Wichtig ist, dass Sie sorgfältig arbeiten und den Lockenstab nach 9 bis 10 Sekunden vorsichtig aus der Strähne herausziehen.

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Um die Haltbarkeit der Locken zu verlängern, fixieren Sie diese mit einer kleinen Haarnadel noch für einen Augenblick zusätzlich, sodass Sie in der Form des Lockenstabs auskühlen kann. Lösen Sie die Haarnadel und wuscheln Sie die Haare kurz mit den Händen oder durch das Schütteln mit dem Kopf auf. Die fertigen Locken sollten Sie mit Haarspray fixieren.

Weniger ist mehr! Verwenden Sie nur ein wenig Haarspray. Umso mehr Haarspray Sie einsetzen, desto schwerer wirkt die Frisur.

Darauf müssen Sie bei der Anwendung achten!

Die Anwendung Ihres Lockenstabs ist relativ einfach. Trotzdem gibt es die einen oder anderen Besonderheiten, die Sie berücksichtigen müssen. So sollten Sie immer ein Hitzeschutzspray nutzen. Das Hitzeschutzspray soll die Haare vor den hohen Temperaturen schützen und vermeiden, dass hier erhebliche Schäden entstehen. Ein Lockenstab wirkt mit Temperaturen von 150 bis 200 Grad Celsius auf die Haare. Es gibt außerdem sogenannte Textursprays, die Sie auftragen können. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeit der Locken erheblich erhöhen.

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Waschen Sie Ihre Haare am besten schon am Vortag. Dadurch bewahren Sie sich die erhoffte Griffigkeit und bleiben stabil. Die Locken können damit besser aufgenommen werden und halten länger. Möchten Sie das nicht, achten Sie darauf, dass die Haare komplett getrocknet sind. Hier können Sie eventuell mit einem Haartrockner nachhelfen.

Bevor Sie damit beginnen, die Strähnen auf die Haare zu wickeln, teilen Sie die Haare auf. Am kompliziertesten ist die Anwendung natürlich am Hinterkopf. Hier sollten Sie beginnen. Wickeln Sie einige wenige Strähnen auf den Lockenstab und halten Sie diesen etwa 8 bis 9 Sekunden. Nun ziehen Sie ihn vorsichtig heraus und fixieren die Locke mit einer dünnen Haarnadel. Während diese auskühlt, können Sie bereits die nächste Strähne aufwickeln.

TIPP: Achten Sie bei der gesamten Anwendung darauf, dass der Lockenstab nicht zu nah an der Kopfhaut ist. Hier drohen schnell schwere Verbrennungen.

Es zahlt sich aus, wenn Sie sich Zeit nehmen, um Ihre Haare zu locken. In diesem Fall sollten Sie auch die Spitzen mit einrollen. Das erfordert zwar ein bisschen Fingerspitzengefühl, Sie verhindern aber auch, dass unschöne Knicke entstehen. Gerade am Hinterkopf ist es schwierig, die Strähnen akkurat einzudrehen.

Vor- und Nachteile von Locken

Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der kleinen Locken noch einmal in der folgenden Übersicht.

  • wirken festlich und elegant
  • hervorragend geeignet für besondere Anlässe
  • eignen sich für alle Haartypen
  • lassen sich flexibel weiterstylen
  • aufwendig zu stylen
  • halten meistens nicht lange

Fazit: Kleine Locken brauchen Geduld, zahlen sich aber aus

Kleine Locken brauchen zwar sehr viel Geduld, zahlen sich aber in jedem Fall aus. Sie erhalten entweder auf die Länge der gesamten Strähne oder nur für einen Teil dieser eine sehr ansprechende und festliche Frisur, die sich für die verschiedensten Situationen empfiehlt. Im Alltag sind kleine Locken eine hervorragende Gelegenheit, um den Alltagslook aufzufrischen und mit neuem Schwung zu versehen. Zu besonderen Anlässen zaubern Sie damit eine ausdrucksstarke Frisur. Wichtig ist, dass Sie sich für einen hochwertigen Lockenstab entscheiden. Möchten Sie Ihre Haare häufiger locken, lohnt sich die Investition in einen beschichteten Lockenstab. Durch die Teflon- und Keramikbeschichtung wird die Hitze besser verteilt und die Belastung für die Haare nimmt ab.

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